
Taking Care
"Taking Care - Ethnographic and World Cultures Museums as Spaces of Care": Das EU-Kooperationsprojekt von 14 europäischen Partnern startete im Oktober 2019 und endet 2023.
Workshop "From Preservation to Care", 29. - 31.3.2023, Linden-Museum Stuttgart
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Sammlung digital
Die „Sammlung digital“ bietet einen offenen virtuellen Zugang zu unseren Museumsbeständen. Sie präsentiert detaillierte Informationen, interessante Geschichten und Hintergründe zu Objekten und Kulturen aus aller Welt und macht Methoden und Ergebnisse der Provenienzforschung sichtbar. Ermöglicht wurde die Realisierung der „Sammlung digital“ durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Wege ins Museum“.
Zur Sammlung digital
LindenLAB
Das Linden-Museum befindet sich, wie viele ethnologische Museen, im Wandel. In einer zunehmend diversen Gesellschaft müssen wir die gesellschaftliche Rolle und Relevanz ethnologischer Museen neu verhandeln. Die LABs lassen uns die Grundlage für eine Neuausrichtung experimentell erarbeiten. Das Arbeitsprinzip des Labors aufgreifend, entwickeln und erproben wir in acht LindenLABs neue Formen musealer Wissensproduktion, Vermittlung und Präsentation. Das Projekt wird im Rahmen der Initiative für Ethnologische Sammlungen der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
www.lindenlab.de
Namibia-Initiative
Aufarbeitung kolonialen Erbes: Mit dem Projekt "With Namibia - Engaging the Past, Sharing the Future" sind wir Partner der Namibia-Initiative des Landes Baden-Württemberg.
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Restaurierung eines Prachtkorans
Die Restaurierung eines Prachtkorans des persischen Meister-Kalligrafen Abd al-Qadir al-Husaini aus dem 16. Jahrhundert durch Diplom-Restauratorin Regina Schneller wird von der Corona-Förderlinie für Selbständige in Museen und Sammlungen der Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert.
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SWICH
Im Rahmen des EU-Kooperationsprojekts SWICH (Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage) setzten sich zehn europäische Museen von November 2014 bis September 2018 mit aktuellen Fragen über die Rolle ethnografischer Museen in einer zunehmend differenzierten europäischen Gesellschaft auseinander.
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Schwieriges Erbe
Die Eberhard Karls Universität Tübingen und das Linden-Museum Stuttgart untersuchten unter dem Titel „Schwieriges Erbe“ in einem zweijährigen Forschungsprojekt von April 2016 bis März 2018 den museologischen und wissenschaftlichen Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen.
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Projektpartner und zentrale Fragestellungen
Tagung "Schwieriges Erbe. Koloniale Objekte - Postkoloniales Wissen", 24.4.2017
Pressemitteilung zum Projektabschluss, 8.6.2018
Abschlussbericht: Provenienzforschung im Projekt „Schwieriges Erbe: Zum Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen“
Khurasan - Land des Sonnenaufgangs
Eine Kulturlandschaft als Kerngebiet für die Ausprägung materieller Kultur der islamischen Welt und ihre Verortung in Sammlungen und musealen Präsentationen: Ein Forschungsprojekt der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz/Museum für Islamische Kunst und des Linden-Museums Stuttgart, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Provenienzforschung NS-Zeit
Das Linden-Museum hatte von 1. April 2016 bis 31. März 2017 eine Stelle für Provenienzforschung eingerichtet, die sich mit Erwerbungen befasste, die zwischen 1933 und 1945 in die Museumsbestände kamen. Mit Fördermitteln des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart war es möglich, 1082 Objekte auf ihre Herkunft zu untersuchen.
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Mensch-Ding-Verflechtungen
Forschung über intra- und transkulturelle Prozesse objektbasierten Wissensaustauschs in den Guyanas: Das Linden-Museum war Partner des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projekts unter Federführung der Abteilung für Altamerikanistik mit der Bonner Altamerika-Sammlung (Institut für Archäologie und Kulturanthropologie) der Rheinischen Universität Bonn.
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Kunstkammerforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte von 2012 bis 2015 das Projekt „Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Erforschung von Bestand, Geschichte und Kontext“. Ein Großteil der ursprünglichen Sammlung befindet sich im Landesmuseum Württemberg. Weitere Objekte sind auf acht Institutionen verteilt, darunter völkerkundliche Objekte im Linden-Museum Stuttgart.
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Perspectives on the Inca
Der Sonderband des Tribus beinhaltet die Beiträge des Internationalen Symposiums (3. bis 5. März 2014) im Rahmen der Großen Landesausstellung "INKA - Könige der Anden". In Kooperation mit: Universität Bonn, Abteilung für Altamerikanistik. Gefördert von: Ernst von Siemens Kunststiftung
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Deutschsprachige ethnologische Museen
Sie interessieren sich für ethnologische Ausstellungen im deutschsprachigen Raum? Hier finden Sie weitere interessante Häuser mit ethnologischen Sammlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ethnologisches Museum Berlin
Museum Fünf Kontinente, München
Museum für Völkerkunde Hamburg
Museum Natur und Mensch, Freiburg
Museum Rietberg Zürich, Schweiz
Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover
Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Völkerkundemuseum der Universität Zürich
Völkerkundesammlung der Stadt Lübeck