Diskutieren Sie mit:
Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)
Dr. Fabian Mayer, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart
Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin des Linden-Museums Stuttgart
Moderation: Nikolai B. Forstbauer, Stuttgarter Nachrichten
Die Entstehungsgeschichte des Linden-Museums ist eng mit dem europäischen Kolonialismus verknüpft. Es war lange Zeit ein Ausstellungsort für das kulturell „Fremde“, das „Andere“. In einer zunehmend von Diversität gezeichneten Gesellschaft gilt es, dieses (Selbst-)Verständnis zu überwinden und die gesellschaftliche Rolle und Relevanz des Museums neu zu verhandeln. Wie kann ein ethnologisches Museum zur Dekolonisierung beitragen und den vielstimmigen Diskussionen und Verhandlungen über (kulturelles) Eigentum, Teilhabe und Visionen für ein ethisches Miteinander Raum geben? Und welche Aufgabe hat die Politik in diesem Zusammenhang?
Eintritt frei
Reservierung: Tel. 0711.2022-444, anmeldung@ lindenmuseum.de
Bitte beachten Sie: Aufgrund der gültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist bei Veranstaltungen eine Erfassung der Personendaten erforderlich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Namen, Adresse und Telefonnummer an.
