Mit Tri durchs Museum!

Das kleine Dreieck Tri lädt Kinder (8 bis 12 Jahre) und ihre Freund*innen, Eltern oder Großeltern mit einer Auswahl an experimentellen Forschungsaufträgen ein, selbstständig und auf spielerische Weise die Dauerausstellungen zu erkunden. Was „erzählen“ die Dinge? Welche Rückschlüsse lassen sich aus den Beobachtungen von Formensprachen, Mustern, Zeichen, Gestik oder Mimik ziehen? Mit verschiedenen Wahrnehmungsübungen werden Figuren, Kunstwerke, Alltagsgegenstände oder fantasievolle Details in den Fokus genommen.

Gemeinsam schlendert ihr durch die Ausstellungen, sammelt Sinneseindrücke und Informationen, zeichnet und spielt. Durch kurzweilige und kreative Einzel- und Gruppenaufgaben kommt ihr über eure Ideen und Gedanken zu den Sammlungsgegenständen, kulturellen Ausdrucksformen und Lebensweisen ins Gespräch.

Tris Forschungsaufträge erhaltet ihr kostenfrei im Foyer an der Museumskasse.

Tri erscheint im Rahmen der LindenLABs. Dem Arbeitsprinzip des Labors folgend, werden in acht LABs neue Formen musealer Wissensproduktion, Vermittlung und Präsentation entwickelt und erprobt. LAB5 beschäftigt sich mit der Vermittlung von Bedeutungen und Inhalten über Sprache, Bildsprache und Raumwirkungen. Dieses Heft entstand aus der Idee einer „kleinen Schule des Sehens“, die dazu auffordert, genauer hinzusehen, Dinge über verschiedene Sinne wahrzunehmen und die eigene Vorstellungskraft zu schärfen. Es werden Fähigkeiten angesprochen, die uns überhaupt erst in die Lage versetzen, uns ein eigenständiges, unabhängiges und kritisches Bild von etwas zu machen.

Das LindenLAB wird gefördert von Initiative für Ethnologische Sammlungen der Kulturstiftung des Bundes.

Nähere Informationen: www.lindenlab.de
 

      


Diese Bilder sind im Rahmen des digitalen Ferienprogramms "Tris Bilderwerkstatt" in den Pfingstferien 2021 entstanden. Die Künstlerin der ersten fünf Werke ist Amani, 9 Jahre. Das letzte Bild verdanken wir einer jungen anonymen Künstlerin.