Kulturelle Aneignung
Dienstag, 31. Januar, 19 Uhr
Winnetou oder Pocahontas sind beliebte Faschingskostüme, die Stereotype bedienen und kulturelle Praktiken indigener Gruppen zu einem Jux degradieren. Dr. Nina Reuther spricht mit den indigenen Gästen Amber Dawn Bear Robe, Jessa Calderon, Tristen Durocher und Jules Koostachin über den Unterschied zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung.
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Fiddle meets Voice
Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr
Emma Stevens & Carter Chiasson, Tristen Durocher, Jessa Calderon: Im Auftaktkonzert zum Nordamerika-Filmfestival stellen sich ausdrucksstarke Newcomer*innen der Native American Musikszene aus Kanada und den USA vor.
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Filmfestival
30. Januar bis 9. Februar
Einzigartig in Europa: 75 Filme, in den indigene Filmschaffende aus Nordamerika ihre Lebenswirklichkeiten vorstellen. Die Filme werden im Treffpunkt Rotebühlplatz gezeigt, das Rahmenprogramm findet auch in unserem Museum statt.
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Tamil Nadu
Freitag, 3. Februar, 18.30 Uhr
In Tamil Nadu gibt es eine große Bandbreite an traditionellen Heilpraktiken, die in Bezug auf Medikamente und Therapien viele Schnittmengen mit den staatlich etablierten Traditionen wie Ayurveda oder Siddha aufzeigen. Prof. Dr. Gabriele Alex gibt einen Überblick.
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Benin
Mit einer Präsentation im oberen Foyer zeichnen wir den Weg der Objekte aus dem Königreich Benin ins Linden-Museum historisch nach, machen Meilensteine ihrer Rückführung nach Benin City sichtbar und stellen Perspektiven auf ihre Zukunft vor.
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Prinz der Weisheit
Die vielen Geschichten eines Bodhisattva aus dem 11. Jahrhundert: Was erzählt er uns über Tibet und Tibetaner*innen, über den Buddhismus, über den kulturellen Austausch im westlichen Himalaya und über die Geschichte des Sammelns?
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Sammlung digital
Die „Sammlung digital“ ist eine Plattform für vielstimmiges Forschen, Lernen und Vermitteln, für Austausch und Vernetzung. Sie präsentiert detaillierte Informationen und interessante Geschichten und Hintergründe zu den Objekten unserer Sammlung.
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Ich sehe was ...
Das kleine Dreieck Tri lädt Kinder (8 bis 12 Jahre) und ihre Freund*innen, Eltern oder Großeltern mit einer Auswahl an experimentellen Forschungsaufträgen ein, selbstständig und auf spielerische Weise die Dauerausstellungen zu erkunden. Was „erzählen“ die Dinge?
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Restitution
Wir stellen uns aktiv und selbstkritisch unserer Vergangenheit und nehmen die Verantwortung für die Sammlungsbestände des Museums sehr ernst. Restitutionsersuchen von Angehörigen und Interessensvertreter*innen der Herkunftsgesellschaften treten wir offen gegenüber.
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Jugendclub
Treffen: jeden zweiten Freitag
In unseren nächsten Treffen beschäftigen wir uns mit aussortierten, liegengebliebenen oder weggeworfenen Dingen - in der Mode- und Lebensmittelindustrie, als weltweites Problem und in unserem eigenen Alltag.
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Taking Care
"Taking Care - Ethnographic and World Cultures Museums as Spaces of Care": Das EU-Kooperationsprojekt von 13 europäischen Partnern inklusive unserem Museum ist auf vier Jahre angelegt.
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Die VIELEN
Wir haben mit zahlreichen Kultureinrichtungen und Kunstschaffenden unter der Leitlinie "Die Kunst ist frei. Sie schafft Räume zur Veränderung der Welt" einen gemeinsamen kultur- und gesellschaftspolitischen Handlungsauftrag formuliert: die Baden-Württemberger Erklärung der VIELEN.
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Heute um 15 Uhr: Antal, eine berühmte Dichterin, Ganapati, der gerne nascht, oder ein tanzender Shiva. In der Famil… https://t.co/lYXliXEhGS
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